Schluri Schlampowski und der Störenfried (Band 3)
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Schluri Schlampowski von der Autorin Brigitte Endres erzählt mitreißend-lustig über das Anderssein, über Vorurteile und Toleranz – eine Geschichte, die mit Witz und Charme aufwartet und durch liebenswürdige, einzigartige Charaktere unsere Herzen erobert. Mit Wärme, Lebendigkeit und viel Humor führt Sprecher Andreas Fröhlich durch die Abenteuer von Schluri Schlampowski.
Band 3, Schluri Schlampowski und der Störenfried (argon hörbuch):
Ruhig geht es ja bei Opa Helfrich und seinen Spielzeugfreunden nie zu, seit Schluri bei ihnen wohnt und alles durcheinander wirbelt. Aber nun bekommt Opa Helfrich auch noch überraschend Besuch von seinem Großneffen Maxi – und der soll nichts von den merkwürdigen Mitbewohnern seines Onkels erfahren. Nicht ganz einfach, denn die Puppe Grete Petete, der Bär Brumm Gnatzig, Roberto Blech, der Roboter, das Auto Dalli Dalli und Schluri Schlampowski sind sehr beleidigt, dass Opa Helfrich sie einfach auf den Dachboden verbannt. Dabei ist der maulige Maxi doch der Störenfried, nicht sie! Die Spielzeuge und Schluri beschließen, Maxi zu vertreiben – und geraten dabei in ziemliche Schwierigkeiten!
Ein Buch von Brigitte Endres
Erzählt von Andreas Fröhlich
Hörbuch, ungekürzt
Laufzeit: 01:21:00
©2013 – Argon Verlag GmbH, Berlin
Die Geschichte ist chaotisch, witzig und amüsant und besonders gut geeignet zum Hören gegen Langeweile, zum Beispiel an einem trüben Nachmittag. Ein Hör-Vergnügen, das nicht nur für Kleinkinder, aber ab einem Alter von 4 Jahren geeignet ist.
Seine besondere Lebendigkeit bekommt dieses Hörbuch durch Andreas Fröhlich, den wir älteren Hörenden als Bob Andrews von den „Drei Fragezeichen“ kennen. Sein grandioser Umgang mit Sprache schenkt jedem Charakter eindrücklich und prägnant eine eigene Stimme. Über seine Lippen kommen Geräusche der Robotersprache so trefflich wie die kindlich-lustige Stimme von Schluri, ebenso wie Gretes liebliche – eine wunderbare Vielfalt, die nebenbei das Gehör schult.
Hinzu kommen angenehm dosierte Hintergrundgeräusche wie Wind, knarzendes Holz und Wellenrauschen. Diese schaffen eine eindrucksvolle Stimmung. Lieder gibt es nur ganz gezielt als Übergangsmusik oder im Hintergrund zur Stimmungsuntermalung.
Der Autorin Brigitte Endres gelingt mit ihrer Geschichte ein guter Mix aus lustig-leichter Handlung und einer angenehm subtilen Wertevermittlung. Kinder können aus der Geschichte von Schluri und seinen Freunden mitnehmen, dass man nicht auf Grund von Äußerlichkeiten urteilen sollte. Wenn man sich mag ist es egal, wie verschieden man ist. Andersartigkeit ist etwas Wundervolles, da wir darin viel Inspirierendes finden können.
Des Weiteren erfahren sie, dass man in einer Gemeinschaft Rücksicht aufeinander nehmen sollte, weil ein angenehmes Zusammenleben sonst nicht möglich ist.
In dieser Folge lernen wir, dass man immer einen Weg finden kann, miteinander zu spielen – sei man noch so unterschiedlich oder habe unterschiedliche Interessen. Das lernt auch die Spielzeugbande um Schluri, als Onkel Helfrichs Großneffe „Maxi“ zu Gast ist. Sobald Maxi den Schock überwunden hat, dass es sich hier nicht um gewöhnliche Spielzeuge handelt, sondern um lebendige und dass es dann auch noch einen Schlampiner gibt, entsteht zwischen allen eine schöne Verbindung. Und so kommt es dazu, dass plötzlich jeder miteinbezogen wird und die Spielekonsole plotzlich gaaanz uninteressant wird. Es kommt also auf das Spiel an – nicht auf die Unterschiedlichkeit der Mitspielenden!
Als Begleitmaterial haben wir einen schönen Bastelimpuls für euch: Ein „Gegen-Langeweile-Glas“.
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